Dienstag, 1. Dezember 2020

Digitales Netzwerktreffen Urbaner Tanz auf der Bühne - 19.12.2020

Das Kollektiv nutrospektif, Factory Artists am tanzhaus nrw, laden in Kooperation mit dem tanzhaus nrw urbane Tanzschaffende zu einem digitalen Austausch zum urbanen Tanz im Bühnenkontext ein.

Urbane Bühnenproduktionen sind seit langem deutschlandweit in Theatern und Kulturinstitutionen sichtbar. Doch obwohl die urbanen Akteur*innen ihre Kunstform aktiv vorantreiben und Produktionen kreieren, besteht keine spezifische Lobby oder Austauschplattform für eine Vernetzung und nachhaltige Stärkung untereinander. Dies soll sich mit dem digitalen Netzwerktreffen verändern! Nutrospektif möchten mit der urbanen Szene und allen Interessierten in einen gemeinsamen Dialog über individuelle und kollektive Erfahrungen treten. 
 
Das digitale Netzwerktreffen wird am Samstag, den 19.12.2020 von 12:00 – 16:00 auf Zoom stattfinden. Die Registrierung kann bis einschl. 16.12.2020 unter dem oben genannten Link erfolgen. Die Teilnehmer*innenanzahl ist begrenzt.
 

 
 

Montag, 2. November 2020

Online Teaching Award for my class "Breaking for School"!


I am very happy to announce that I have won the official Online Teaching Award of the German Sport University Cologe for my class "Breaking for School" in the summer semester 2020!

Like most teachers this summer, my class "Breaking for School" at the German Sport Unievrsity was suddenly to be teached online. I had to modify my concept that teached students the culture and movements of Breaking to an online class, that was still suitable to enable students to not only learn about the dance culture, but to learn how to teach Breaking by themselves!

My self-constructed course "Breaking for School" gives physical education students a profound insight into the hip hop culture, the culture and movements of breaking, and provides methodical and didactical skills for teaching Breaking in school. The students learn about the specifics of Toprocks, GoDowns, Footworks, Freezes and Transistions, about the importance of music, improvisation, variation, individual style and body texture, about the cypher and battle, and learn and create own methods how to teach Breaking to kids and young students from elementary schools until high schools.

Teaching Breaking at the GSU. Foto: Jens Wenzel.

The concept of my class progressed since i teached it first in 2012, and i am very happy and gratefull that the jury of the Teaching Awards of the German Sport University appreciated the work, value and dedication i put inside this concept since many years.

Follow this link for the official announcement at the German Sport University Website!

Montag, 17. August 2020

Breaking Rules - European HipHop Studies Network Conference 2020

On 11. - 12.09.2020 our second European HipHop Studies Network conference will take place with the titel and topic of "BREAKING RULES" !

Don´t miss the very divers programm of academics, practicioners, lectures, performances, online streamings and more - so yes, we will be ONLINE and also at the venue in Rotterdam!

Check all information, programme and registration here:

https://www.lkca.nl/agenda/breaking-rules-europese-hiphop-conferentie

 

Dienstag, 21. Juli 2020

Factory Artist Kick-Off: moment(urb)an at Tanzhaus nrw 2020

It´s time! Today we present you the Trailer from our perfromance concept "moment(urb)an" from 07.03.2020 that was our Kick-Off as Factory Artists at tanzhaus nrw 2020-2022! Just before we all got stuck in different places due to Corona and all events got cancelled, we could celebrate the beauty of Urban Dance and Community together 😍
So we invite you to take a look, remember this special evening and of course, share if you like!

Thanks to our amazing dancers: Crystal Saint Laurent, Franky Dee Deerockz, Luisa Möller, Bana Tsegai, Bahar Oe, Evan Greenaway, Kevin Mateus, Solomon Livenes; to our DJ Ice-C, our photographer Almut Elhardt and to our Video Artist & Editor Michael Maurissens !

Concept by nutrospektif, organization & artistic development Yeliz Pa & Frieda Frost . Realisation within Factory Artists at Tanzhaus nrw.


"moment(urb)an" hosted by nutrospektif
09.03.2020 at Tanzhaus NRW

Das urbane Kollektiv nutrospektif lädt zum improvisatorischen Dialog ein. In einem tänzerischen Austausch meistern acht ausgewählte Tänzer*innen des Urban Dance verschiedenste Aufgaben. Für nutrospektif ist die Improvisation, das Einlassen auf Unvorhersehbarkeit sowie die Achtsamkeit für den Moment entscheidend. So entstehen 75 einzigartige Minuten. nutrospektif sind Friederike Frost, Bahar Gökten, Daniela Mba, Yeliz Pazar und Daniela Rodriguez Romero. Das Kollektiv zählt neben Reut Shemesh und Alfredo Zinola zu den neuen Factory Artists 2020 – 2022 am tanzhaus nrw.

Urban collective nutrospektif invites you to an improvisational dialogue. Eight selected urban dancers master different tasks within a dance exchange. For nutrospektif, improvisation, admitting the unexpected in as well as being mindful in the moment are the decisive factors. From this, 75 unique minutes emerge. nutrospektif are Friederike Frost, Bahar Gökten, Daniela Mba, Yeliz Pazar and Daniela Rodriguez Romero. The collective is among the new Factory Artists 2020 – 2022 at tanzhaus nrw alongside Reut Shemesh and Alfrdo Zinola.


Montag, 22. Juni 2020

Statement of Solidartiy to #BLM

I stand for the support of #BlackLivesMatter and want to give this Statement of Solidarity following the words of the European HipHop Studies Network:

"We bear witness to the lives lost at the hands of police brutality, from Trayvon Martin, to George Floyd, from Sandra Bland to Brionna Taylor, Adama Traoré and so many others. 

We condemn police brutality and racism and we call out the systems of racialised inequality that make it possible – ideological structures that value whiteness more highly than other skin colours, unequal access to and quality of citizenship rights, housing, policing, education, and healthcare. 

We stand in solidarity with all who, on a daily basis, face blatant and subtle racism and discrimination in the US, in Europe and around the globe. Racial oppression may vary locally but it occurs globally.  

We encourage Network members and followers to consult the website of the Black Lives Matter movement on how to combat institutionalised racism, on how to promote allyship and to foster solidarity."

Source: https://europeanhiphopstudiesnetwork.wordpress.com/2020/06/17/statement-of-solidartiy/ June 17, 2020

Freitag, 10. April 2020

Soforthilfen greifen nicht - zur aktuellen Situation von Künstler*innen in der Corona-Krise

before the battle. Foto by Eva Berten.
Die aktuellen, von der Politik versprochenen Hilfen für freiberufliche Künstler*innen greifen nicht. Die in Aussicht gestellten finanziellen Unterstützungen sind zurückgezogen worden oder bereits leer, und konnten bis jetzt nicht wieder aufgestockt werden. Künstler*innen wird der Gang zum Arbeitsamt mit der Beantragung von ALG II (Hartz 4) empfohlen, anstatt dass bestehende und verfügbare Mittel für die Verdienstausfälle verwendet werden dürfen. Im ALG II werden wiederum Einkommen der Lebenspartner/Eheleute angerechnet, so dass trotz finanzieller Not nicht immer eine Unterstützung bewilligt wird.
Unsere Situation als Künstler*innen während der Corona-Pandemie kommt einem Berufsverbot gleich, und obwohl die meisten von uns unverschuldet einen 100% Verdienstausfall haben, wird diese Realität nicht anerkannt. Unsere Verdienstausfälle strecken sich nicht nur auf die Monate März-Mai, sondern bereits viel weiter in das laufende Jahr hinein. Ab wann wir wieder arbeiten können, ist ungewiß.
Die einmalige Künstler*innen Soforthilfe seitens des Kulturministeriums NRW (Abdeckung von Verdienstausfällen bis insgesamt 2.000€ von März-Mai) wurde von 17.000 Künstler*innen nachgefragt. Dies war die einzige realitätsnahe Hilfe bislang. Leider waren im Fördertopf nur 5Millionen Euro vorhanden, welche bereits ausgezahlt sind - die meisten gehen leer aus (um alle auszuzahlen wären über 30Millionen € nötig). Obwohl es keine kurzfristige Deadline zur Beantragung gab (genannt war Ende Mai), haben nur die ersten Anträge die Förderung erhalten. Alle, welche die erforlderlichen Dokumente nicht direkt parat hatten (wie KSK Mitgliedsbescheinigung, Verdienstausfallbescheinigungen seitens der Auftraggeber) haben nun das nachsehen. Abgesehen davon haben die wenigesten überhaupt eine Eingangsbestätigung ihrer Anträge erhalten. Wir hoffen, dass die Mittel aufgestockt werden können! Ein großer Dank geht hier an die NRW Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen, die dieses Programm erst möglich gemacht hat und sich real für die Belange der Künstler*innen einsetzt!
Die Corona-Soforthilfe des Bundes, bei welcher Freiberufler 9.000€ beantragen können, darf nur für Betriebsausgaben ausgegeben werden. Das Problem: Die meisten Künstler*innen haben keine Betriebsausgaben, wozu z.B. ein gewerblich genutztes Studio, Büro, Auto usw. zählt. Die meisten Künstler*innen bestreiten ihren Lebensunterhalt mit einem durchschnittlichen Einkommen von 1488,-€ im Monat (Quelle: Künstlersozialkasse), und können davon allein ihre Miete, Versicherungen und Lebenserhaltungskosten finanzieren. Diese dürfen aber nicht von der Soforthilfe gezahlt werden, ebensowenig können Verdienstausfälle geltend gemacht werden. Bedeutet: Die 9.000€ können von den meisten nicht genutzt werden.

Was bedeutet dies? Die Hilfen greifen nicht, Künstler*innen werden allein gelassen und in die Arbeitslosigkeit gedrängt.

Sorry Deutschland, aber wofür werden zur Zeit Steuergelder ausgegeben? Wie wäre es, wirklich einmal diejenigen gezielt zu unterstützen, welche für eine blühende Kulturlandschaft sorgen und ihre Passion vor jedes Einkommensziel setzen und nun unverschuldet keinen Verdienst mehr haben?

Wir nehmen diese Umstände nicht hin. Engagiert euch, unterstützt laufende Petitionen und informiert euch hier:
- Open Petitition zur Korrektur der Förderungen
- Open Petitition zur Forderung von EU Geldern für Kunst und Kultur
- Allianz der Freien Künste zur Forderung von Korrekturen der Förderungen
- Statement des Dachverbandes Tanz zur Korrektur von Förderungen
- Newsletter des Deutschen Kulturrates zur Umgang mit Kunst & Kultur in der Corona-Pandemie


Quellen (abgerufen am 10.04.2020):
https://www.kuenstlersozialkasse.de/service/ksk-in-zahlen.html
https://www.kulturrat.de/coronanl/corona-versus-kultur-newsletter-nr-10-vom-09-04-2020/
https://www.kulturrat.de/coronanl/corona-versus-kultur-newsletter-nr-9/
https://www.mkw.nrw/node/1682?fbclid=IwAR1oqZyzf4afoZswl7uK5-fWD3BKiOOliPOtlN-vRWCDIXsB58einahjdT0


Montag, 6. April 2020

#studysunday with Frieda Frost

#studysunday is on! Each Sunday I present you literature on hip hop culture and especially Breaking on my Instagram and Facebook page! The literature presented are classic works, interesting books or hard to find pieces. So if you want to study Hip Hop culture or Breaking or just broaden your knowledge, follow me every Sunday for a new book 📚🎶
▶️ To get the newest #studysunday, follow my Instagram or Facebook!
▶️ #studysunday is supported by BGIRL SESSIONS and FLYING STEPS ACADEMY
▶️ you can find the #studysunday archive on this BLOG !

 #HipHop #hiphopstudies #studysunday #bgirlfrost #research #dancer #breaking #knowledge #literature #hiphopliterature #triciarose #blacknoise #astylenobodycandealwith #history #hiphophistory #hiphopstudy #hiphopstudysunday #hiphopbook #hiphopbooks #hiphopresearch #hiphoplibrary

Dienstag, 17. März 2020

Hilfe für freischaffende Künstler in Zeiten der Corona-Krise

Die meisten von uns freischaffenden Künstlern werden voraussichtlich bis Ende April, manchmal sogar darüber hinaus Verdienstausfälle haben. Projekte, Veranstaltungen und Residenzen werden abgesagt. Seitens des Kulturministeriums soll es eine Nothilfe geben, welche momentan in der Entwicklung ist. Wie auch immer diese aussehen wird, und was dann die Voraussetzungen sind, um finanzielle Entschädigungen zu erhalten, ist noch unklar. Sinnvoll ist aber, wenn ihr eure Verdienstausfälle dokumentiert und euch eine Bestätigung seitens eures Auftraggebers geben lasst. So könnt ihr euren finanziellen Ausfall offiziell belegen.
Die gesamten Informationen und einen Newsletter mit den neusten Entwicklungen findet ihr auf www.kulturrat.de .
Weitere spezifische Informationen für Künstler*innen in NRW gibt es auf der Seite des NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste.
Konkrete Informationen zu Verdienstausfällen bei Quarantäne gibt der Bundesverband freie darstellende Künste.
Auch die Künstlersozialkasse bietet Hilfe: So kann zum Beispiel eine Änderung zum erwarteten Jahreseinkommen eingereicht werden, auch bei Zahlungsschwierigkeiten wird unterstützt.
Außerdem findet ihr weitere Infos auf den Facebook-Seiten der Gesellschaft für Tanzforschung und des Landesbüro Tanz NRW.

Was ihr für ausgefallene Tätigkeiten sammeln solltet, sind nach ver.di folgende Informationen:

Künstlerin/Künstler oder Veranstalterin/Veranstalter:
Ort, Datum:
Art der Veranstaltung / des Projekts:
Öffentlicher oder privatwirtschaftlicher Veranstalter:
Aufführung|Veranstaltung| Projektentwicklung bzw. Proben:
Zeitraum:
Einnahmen: Förderungen /kommunal/ regional-landesweit/bundesweit:
Eintritt/private Anteile:
Vereinbartes Honorar:
Ausfallhonorar:
Eintrittsausfälle:
Auf eigene Veranlassung abgesagt:
Wegen Reisebeschränkungen:
Veranstalterin/Veranstalter hat abgesagt | wie kurzfristig | wann:
Galt eine öffentliche Anordnung| wenn ja seit wann ...bis...
Bereits getätigte Ausgaben, die nicht rückvergütet wurden/werden –
welche:
Höhe:
Verlorener Honorar-Anteil am Gesamtumsatz in %:
Wird der Termin wiederholt?
Zeitraum| ggf. Datum ....

Ich wünsche euch viel Erfolg!

Wichtig: Diese Informationen sind zur Zeit aktuell (17.03.2020), für die Richtigkeit dieser Informationen gebe ich keine Sicherheiten und übernehme auch keine Verantwortung (auch nicht für die in den Links angegebenen Informationen und Inhalte).

#corona #coronakrise #freischaffend #künstler #ausfall #einkommen

Donnerstag, 30. Januar 2020

It´s official! Factory Artists at Tanzhaus NRW

Auf dem Bild v.l.n.r. nutrospektif mit Friederike Frost, Daniela Rodriguez Romero, Bahar Gökten, Yeliz Pazar und Daniela Mba sowie Alfredo Zinola und Reut Shemesh. © Sabrina Weniger
Well, we already announced it, but now it´s official: We are factory artists at tanzhaus nrw for 2020-2022 ! We kick off this special occasion with moment(urb)an on 07.03.2020.

And here the official statement by tanzhaus nrw:
"Die Auswahl der neuen Residenzkünstler*innen – die sogenannten „Factory Artists“ – steht und wir heißen die Choreografin Reut Shemesh, das Kollektiv nutrospektif sowie den Choreografen Alfredo Zinola herzlich willkommen!
Allesamt sind Künstler*innen aus Nordrhein-Westfalen. Die Auswahl ist deshalb auch ein Bekenntnis des tanzhaus nrw zur Region. Darüber hinaus spiegelt die dritte Generation der Factory Artists die drei profilbildenden Bereiche des tanzhaus nrw wieder: Bühne, Akademie und Junges Tanzhaus.
Dank an Christian Laki für die ausführliche Vorstellungsrunde in der heutigen Ausgabe der WZ - Westdeutsche Zeitung. Details hier: http://bit.ly/FactoryArtists2020-22_WZ"

Mittwoch, 22. Januar 2020

moment(...)an at TanzTausch Festival Köln 2020


Am 25.01.2020 starten wir das neuen Jahr mit m o m e n t (...) a n im Rahmen des Tanz Tausch Festivals um 19:00h in der Alten Feuerwache Köln. 
Zu m o m e n t (...) a n. lädt nutrospektif sechs Tänzer*innen verschiedener urbaner Tanzkulturen zum improvisatorischen Dialog ein. Die Synergie von spontaner Tanzkunst, Musikalität und originellen Inszenierungsideen erschafft den nicht wiederholbaren Moment. Zu erleben ist ein performatives Labor unter Gleichgesinnten - eine experimentelle Reise, die wir mit den Tänzer*innen und Musikern gemeinsam gestalten.
Weitere Infos und Ticketreservierung findet ihr hier: https://www.facebook.com/events/989517264782588
und auf der webseite des TanzTausch Festivals:
www.tanztausch.de

Montag, 13. Januar 2020

Lecture at University of Paderborn

Coming up next Tuesday: my interactive lecture "BREAKING BIAS : Verbindungen von Musik, Medien und Urbanem Tanz" which will take place at the Universität Paderborn ! Thanks for the invite Christoph Jacke 🙌 

Interaktiver Vortrag mit Frieda Frost (Deutsche Sporthochschule Köln) "Breaking Bias". Verbindungen von Musik, Medien und Urbanem Tanz Dienstag, 14. Januar 2020 um 16:00 Uhr in Raum H7.321
Wenn wir an HipHop und Tanz denken, sind schnell die Bilder der Musikvideos aktueller HipHop-Charts im Kopf. Spektakuläre oder laszive Bewegungen, welche im Club, Studio oder am Strand getanzt werden und eine selbstbewusste Repräsentation des Stars in der Mitte bezwecken. Aberwelche Tanzstile lassen sich in HipHop-Videos finden? Woher kommen die Schritte, Abfolgen und Grooves? Oft sind sie den Urbanen Tanzstilen entlehnt. Entstanden in verschiedenen Teilen der USA (wie Los Angeles oder New York) hat sich jeder Tanzstil mit einem eigenem Bewegungsvokabular und Musikgenre entwickelt und eine eigene Geschichte. Madonnas "Vogue" zeigte 1990 die ersten Vogueing-Tänzer und die Breaker der Rocksteady-Crew reisten bereits 1983 mit ihrer Hitsingle "Hey You" um die Welt. Die verschiedenen Urbanen Tänze zeigen sich in eigenen Szenen, mit spezifischer Musik, Bewegungen und Fashion und beinhalten dabei jahrhundertealte Schritte und Kulturtraditionen - Welche sind das? Was ist heute noch erkennbar? Wie und wo zeigen sie sich?

Friederike „Frieda“ Frost ist Tanz- und Sportwissenschaftlerin und promoviert zur urbanen Tanzkultur Breaking am Institut für Tanz und Bewegungskultur der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS). Als freischaffende urbane Tänzerin arbeitet sie mit ihrem Tanztheaterkollektiv nutrospektif an der Schnittstelle von zeitgenössischem und urbanen Tanz. Sie konzipiert Lehrkonzepte für urbanen
Tanz, lehrt an Universitäten (Deutsche Sporthochschule Köln, Hochschule für Musik und Tanz in Köln, Universität Wuppertal) und setzt sich mit Themen wie Gender, Empowerment und Agency im urbanen Tanz auseinander. Außerdem ist sie ist Gründungsmitglied des European HipHop Studies Network.